Heute werde ich die Sonnenblume namens "Farfalla" vorstellen. Es handelt sich um eine neue Sorte aus dem Jahr 2017, die von Hobbygärtnern zufällig entdeckt und durch kontinuierliches Teilen bewahrt wurde. Sie wurde von Sonnenblumenliebhabern als "Feen"-Sorte bezeichnet.
Boden: Die "Farfalla" bevorzugt locker, gut durchlässige und schnell entwässernde Böden wie Torf oder Humus. Es ist ratsam, etwas Grunddünger hinzuzufügen.
Ideale Umgebung: Sonnenblumen benötigen natürlich einen sonnigen Standort mit reichlich Sonneneinstrahlung. Je mehr Sonne sie bekommen, desto schneller wachsen sie und desto häufiger blühen sie.
Bewässerung und Düngung: Sonnenblumen sind Sukkulenten und haben fleischige Stängel und Blätter, die Wasser speichern können. Daher sind sie sehr trockenheitstolerant und müssen nicht täglich bewässert werden. Eine wöchentliche Bewässerung ist ausreichend. Die Düngung sollte im Frühling und Herbst erfolgen, mit einer dünnen Schicht Dünger, um eine reichliche Blüte zu fördern.
Sommer- und Winterpflege: Im Sommer benötigt die Sonnenblume eine normale Pflege und sie hat keine Probleme mit Hitze. Sie benötigt keinen Schatten oder Sonnenschutz. Sie ist jedoch nicht winterhart und kann nur Temperaturen bis zu etwa 3 Grad Celsius standhalten. Es wird empfohlen, sie bei Temperaturen unter 5 Grad Celsius in Innenräumen zu pflegen.
Beschnitt: Sonnenblumen, die aus Samen gezogen werden, neigen zu einer guten Verzweigung. Während des Wachstums sollten sie regelmäßig beschnitten und getopft werden, um mehr Seitentriebe wachsen zu lassen. Je mehr Zweige sie haben, desto besser wird die Blüte sein. Nach jeder Blüte sollte der Blütenstiel beschnitten werden, um eine schnellere Nachblüte zu fördern.
Vermehrung: Sonnenblumen können sowohl durch Samen als auch durch Stecklinge vermehrt werden, wobei beide Methoden eine hohe Überlebensrate aufweisen. Im Gegensatz zu mehrjährigen Sonnenblumen können sie auch untereinander bestäubt werden, was zu neuen Sorten und Farbvariationen führen kann. Viele der heutigen vielfältigen Sonnenblumensorten wurden auf diese Weise gezüchtet. Wenn Sie eine neue Sorte züchten, haben Sie das Recht, ihr einen Namen zu geben.